Donnerstag, 12. November 2015

Sonne, Sand und Meer


Für die Herbstferien hatten wir uns einen Strandurlaub am Indischen Ozean vorgenommen. Wir hatten viel Tolles über den Strand und das Meer in Kenia gehört und wollten uns selbst überzeugen. 

Als Reisemittel haben wir uns für das Flugzeug entschieden, da die Autofahrt 8h oder länger sein kann. Der Flug war 1 Stunde in einem etwas kleineren Flieger mit sehr viel Bewegung in der Luft. Als wir ankamen, empfing uns der erste Willkommensgruß. 


Von hier ging es dann zu unserem Appartment in einer traumhaften Anlage. Insgesamt 8 Appartments mit 2 Pools und einem tollen Garten. 



Das Beste sollte allerdings noch kommen: der Strand. 



Weißer Sand fein wie Mehl und kühl. Türkises, angenehm kühles Meer und ein Strand der ganz flach ins Meer läuft. 

Wir hatten super viel Spaß am Strand. 





Ausserdem haben Maxi und ich uns im Windsurfen versucht. Wir hatten beide viel Spaß und Maxi hat durchaus Talent bewiesen. 


Wir hatten alle eine sehr erholsame Woche und waren bestimmt nicht das letzte Mal hier. 



Montag, 19. Oktober 2015

Bilashaka Lodge

Unser erster Wochenendurlaub war mit eigenem Auto geplant. Allerdings war das Auto, dass ich schon bezahlt hatte, leider in einem solch schlechten Zustand, dass ich es beim Händler stehen ließ, und mein Geld zurück verlangte (und hoffte, dass ich es auch wieder auf meinem Konto sehen würde).

Für den Wochenendausflug haben wir dann noch schnell ein Mietwagen besorgt und es ging ab zum Naivasha-See. Die Fahrt dorthin war sehr interessant. Aus der Stadt heraus fuhren wir auf einer zweispurigen Autobahn, die irgendwann ohne große Vorankündigung zur einspurigen Landstraße wurde. Als wir dann aus unerfindlichen Gründen plötzlich zum Stehen kamen, standen auf einmal links und rechts neben uns Autos. In unsere Richtung war die Straße nun dreispurig. ;-) Es hat sich dann herausgestellt, dass es Fahrbahnarbeiten gab und unsere (drei) Spur(en) zeitweise gesperrt war. 

Irgendwann haben wir die Hauptstraße verlassen, um ein "Sandbad" mit unserem Auto zu machen. Die "Straße" bestand teilweise aus feinem lösen Sand, auf dem es sich fuhr wie auf Schnee. Das Auto, original mal schwarz, war am Ankunftsort ungleichmäßig hell braun. 


Unsere kleine Lodge (Bilashaka Lodge) hat 5 Doppelzimmer und keine Gäste, so dass wir sie ganz für uns alleine hatten. Nach einem Erkundungsgang an den See, hatten wir es uns ein wenig gemütlich gemacht und sahen plötzlich eine kleine Herde Zebras, die direkt vor unserem Haus grasten. Später am Abend kamen dann noch ein paar Giraffen vorbei, die direkt vom Busch vor unserem Haus naschten. 


Sehr majestätische Tiere, die in freier Wildbahn beobachtet für mich eine besondere Grazie ausstrahlen. Neben Zebras und Giraffen, haben wir Affen, einen Wasserbock und einige Vögel beobachten können. 

Am darauffolgenden Tag war Barbaras Geburtstag. Von den Besitzern, die auf dem gleichen Gelände auch eine Rosenfarm betreiben, hätte ich Rosen bestellt. Und der Koch der Lodge hatte Barbara einen Überraschungskuchen gebacken und sie total überrascht. 

Wir hatten ein wunderschönes Wochenende. 

Samstag, 29. August 2015

Unser Haus in Nairobi

Nachdem wir ja nun schon ein paar Tage in unserem neuen Zuhause wohnen, hier zwei Bilder von außen:



Im Haus funktioniert mittlerweile alles, außer die Notstromversorgung. Den ersten Stromausfall hatten wir letzten Donnerstag und anscheinend wird dies auch nicht der letzte gewesen sein. 

Von innen zeige ich später Bilder, wenn sich unser Haus mit unseren Sachen füllt (das kann nur noch Wochen und Monate dauern).


Samstag, 22. August 2015

Wir sind eingezogen! - Endlich

Hier nun mal wieder mal was neues von den Brüderles in Afrika. Wir sind am 19.08.2015 in unser Haus in Nairobi eingezogen.

Aktuell ist das Haus noch etwas leer, da unsere Dinge im Seecontainer in Mombasa im Hafen stehen, aber durch eine noch fehlende Arbeitserlaubnis vom hiesigen Zoll nicht freigegeben werden. Bei der Arbeitserlaubnis kann es sich nur noch um Monate handeln.

Es gibt ein paar Punkte, bei denen man Geduld mitbringen muss (siehe oben: Arbeitserlaubnis) und hier ist das Kisuaheli Sprichwort pole-pole angesagt, was so etwas heißt wie langsam, langsam. Allerdings werde ich immer wieder auch positive überrascht. Der Internetanschluss, nach meiner Erfahrung ein Thema von Wochen und Monaten in Deutschland war hier am 2. Tag nach dem Einzug erledigt.

Bevor wir allerdings eingezogen sind, waren wir noch auf Safari in Maasai Mara. Es war fantastisch. Wir haben super viele Tiere gesehen, wie z.B. Löwen, Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen, Gazellen, Krokodile, Hyänen, Flusspferde, Geier und einiges mehr.

Hier ein paar Bilder:

 3 Stunden auf "Feldwegen" bis zu unserem Camp.

 Mit aufgeklapptem Dach ging es dann auf Safari!

Während hier einer konzentriert mit den wichtigen Dingen einer Safari beschäftigt ist, schaut der andere nur auf die Kamera, ;-)

 Rüsseltiere

 Langhalstier

 Sträflingstiere

 Faultiere am Fluß

 Unser Fahrer, wir und unser Familienbus.

 Sehr plötzlich sehr naher Elefant - den haben wir wohl beim Frühstücken gestört.

 Einer der vielen großen Herden mit Gnus und Zebras. Maximilian hat festgestellt, dass Gnus anscheinend nicht vom aussterben bedroht seien. 

posendes Horntier

 mehr Gnus

Nachdem uns der Verbrauch an Spucktüten bei der Hinfahrt nicht gefallen hat, sind wir beim Rückweg auf ein (fast) weniger holpriges Transportmittel umgestiegen.

Demnächst gibt es dann mehr über unser Haus und das Leben hier in Afrika. 

Sonntag, 5. Juli 2015

Abschiedsparty in Crailsheim am 13. Juni

Am 13. Juni war es dann so weit. Wir feierten unsere Abschiedsparty mit Freunden, Kollegen, Klassenkameraden und Kindergartenfreunden. 

Bei herrlichem Wetter hatten wir eine tolle Gartenparty mit Hüpfburg, Kaffee und Kuchen, leckerem Chilli con Carne und Schnitzelburger. Ausserdem jede Menge gekühlter Getränke.

Insgesamt haben wir mit etwa 130 Erwachsenen und Kindern von 3 Uhr bis 3 Uhr gefeiert und ich fand es einfach schön.

 Bilder habe ich leider keine gemacht, die werden aber nachgereicht, falls ich welche bekomme.  

Samstag, 4. Juli 2015

Raften auf dem Tana-Fluß am 6. Juni

Am ersten Wochenende in Nairobi hatte ich die Wahl, ob ich das Wochenende im Hotel verbringen möchte oder doch besser das Angebot von Internations annehme und yum Raften gehe. Da Raften eh auf meiner Liste stand, war die Entscheidung schnell getroffen. Auf zum Raften!

Durch Internations super organisiert, wurden wir um 7 Uhr am Treffpunkt mit einem Bus abgeholt und machten uns auf den Weg zu Savage Wilderness.

Nach einem ausführlichem Sicherheitstraining ging es dann ins Boot und zum Trockentraining. Dabei hieß es, wir werden auf jeden Fall naß. Da dachte ich mir noch, das werden wir ja sehen. Ich werde nicht baden gehen.
Trockentraining 

Nach der ersten Stromschnelle war mir sehr klar, trocken kommst du hier nicht raus.

Eine der ersten Stromschnellen

Da dies nicht die einzige Stromschnelle blieb, waren wir am Ende wirklich komplett naß. Das Wasser war allerdings angenehm warm und auch für mich als bekennenden Warmduscher kein Problem.

 Immer schön Luft holen, es könnte wieder naß werden. 

Ja, da ist noch irgendwo das Schlauchboot.

Alles in allem super viel Spaß mit sehr netten Leuten und ein toller und nasser Tag in der Natur Kenias. Savage Wilderness, ich komme bestimmt wieder.

Montag, 15. Juni 2015

Amsterdam, Hongkong, Shanghai, Nairobi

Dies war ein Test, um die App auf meinem Handy auszuprobieren. 

Amsterdam (Flughafen), Hongkong (Name des Jumbos), Shanghai (Stadt auf der Werbung) und Nairobi - bei so vielen Städtenamen bin ich mir nicht mehr sicher, wo die Reise hingeht. 😜

Ein Anfang

Hier sitze ich, im Flughafen in Amsterdam und versuche mich am Bloggen. 2 Wochen sind vergangen, seit ich das erste Mal hier saß und ins Ungewisse nach Kenia reiste. 2 Wochen, in denen einiges passiert ist:

  • Ankunft in Nairobi nachts bei strömendem Regen (ich dachte, ich reise nach Afrika - ach so, Regenzeit) und knappen 16 Grad (stimmt, südlich des Äquators ist ja jetzt Winter).
  • Die erste Woche zusammen mit meinem Vorgänger, der extra aus Südafrika angereist ist (dort wird es nachts im Winter bis zu 0 Grad kalt) - sehr aufschlussreich. Ich werde dann in Zukunft nicht nur einen Chef in Kenia haben, sondern noch zwei weitere in zwei weiteren Ländern in Afrika. Damit muß ich mir keine Sorgen machen, dass mir in meiner neuen Rolle langweilig wird. ;-)
  • Das erste Wochenende in Nairobi - schwierige Entscheidung, Arbeiten im Hotel, rumlungern im Hotel oder etwas tun? Da kommt mir das Email von Internations gerade recht: White Water Rafting auf dem Tana-Fluß - da bin ich dabei! Einen riesen Spaß! Das war nicht das letzte Mal. Bilder kommen demnächst an dieser Stelle.
  • Die zweite Woche besuchte mich mein direkter Vorgesetzter aus Südafrika und half mir ein paar Dinge besser zu verstehen. War sehr hilfreich. Mein Team hat schon das zweite Geschäftsessen mit mir in 2 Wochen. Ich muß aufpassen, dass dies nicht zum Standard wird. 
  • Ausserdem hatte ich meinen ersten Besuch bei einem unserer Distributoren. Nach abenteuerlichen letzten 300 m Straße, bin ich begeistert. Zum Ersten eine sehr gute Basis, auf der sich aufbauen läßt, zum Anderen noch einiges zu tun für mich. Ich freue mich schon riesig darauf.
Die ersten zwei Wochen waren toll, außer dass meine Familie noch nicht hier ist. Der Verkehr .... darüber schreibe ich ein anderes Mal.

Jetzt lass ich die Abschiedsfeier vom Wochenende noch ein wenig Nachklingen und bereite mich seelisch-moralisch auf meinen Flug von Amsterdam nach Nairobi vor.